Überall – und das ist im Umgang mit IT und Daten nicht anders.
Außerdem können auch dort Fehler passieren, wo wir persönlich nur geringen Einfluss haben, z.B. ein Hacker Angriff.
Wichtig ist dabei im Anschluss immer ein offener Umgang mit der Situation und das Lernen aus dem was passiert ist, um in der Zukunft diese Fehlerquelle abzustellen.
Hinzu kommt, das bei dem Thema Datenschutzvorfall die Unternehmen ggf. verpflichtet sind eine entsprechende Meldung bei der Datenschutzbehörde abzugeben und zwar innerhalb von 72 Stunden.
Falls notwendig, sollte dies von den Unternehmen auch unbedingt getan werden. Nichts ist aus unsere Sicht unangenehmer, als das die Behörde durch andere Quellen auf ein Problem hingewiesen wurde und dann das Unternehmen direkt selbst kontaktiert nach dem Motto: „Ihr habt einen Vorfall, wusstet Ihr das nicht?“ Dann besser offensiv melden und zeigen, dass bekannt ist was passiert ist und wie man es in Zukunft vermeiden möchte.
Klare Meldewege strukturieren
Für einen korrekten und schnellen Ablauf sollten im Unternehmen klare Meldewege vorhanden und diese allen Mitarbeitern bekannt sein.
Unseren Kunden bieten wir einen neutralen und zentralen Meldeweg, direkt über unsere Webseite an. So gelangen die notwendigen Informationen direkt zu uns und wir können gemeinsam das weitere Vorgehen besprechen.
Diesen Meldeweg erklären wir auch in jeder Datenschutzschulung den Mitarbeitern. Dadurch bleibt der Ablauf immer im Kopf und nimmt den Mitarbeitern auch jedes Mal wieder etwas Angst und Sorge vor Fehlern. Das Ganze funktioniert aber nur bei einer offenen und gelebten Fehlerkultur im Unternehmen. Denn wie bereits gesagt: Fehler passieren uns allen, und wenn man daraus lernt hat jeder Fehler sogar etwas Gutes. Daher: Fehler sind Erfahrungen aus denen man lernen kann!
Versucht man Dinge unter den Tisch zu kehren hilft das niemanden und kann ggf. teuer werden. Sei es durch Strafen oder Ausfällen.
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