Dos and Don’ts bei Videokonferenzen

Was gilt es unbedingt zu vermeiden? weiter­lesen

02 Oktober 2023

Aus aktuellem Anlass möchte ich mal wieder ein Thema aufgreifen, dass uns persönlich in letzter Zeit vermehrt auffällt.

In Zeiten von Homeoffice und digitaler Kommu­ni­kation sind Video­kon­fe­renzen aus unserem beruf­lichen Alltag nicht mehr wegzu­denken. Doch wie nutzen wir sie effektiv und respektvoll gegenüber unseren Kollegen? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die besten Praktiken für die Bildschirm­freigabe während Video­kon­fe­renzen.

1. Selektive Bildschirm­freigabe

Eine der ersten Regeln für erfolg­reiche Video­kon­fe­renzen ist es, nicht den gesamten Bildschirm zu teilen. Statt­dessen sollten Sie nur die relevanten Fenster oder Anwen­dungen freigeben. Denken Sie daran, dass nicht alle Infor­ma­tionen für alle Augen bestimmt sind. Es ist wichtig, Ihre Bildschirm­freigabe auf das zu beschränken, was für das aktuelle Gespräch von Bedeutung ist.

2. Achten Sie auf Ihre Taskleiste

Dieser Punkt gilt insbe­sondere für Windows-​​Nutzer und Benutzer von Apple-​​Computern mit dem Dock. Ihre Taskleiste oder das Dock enthält oft viele Symbole und offene Programme. Bevor Sie Ihren Bildschirm teilen, sollten Sie sicher­stellen, dass dort keine vertrau­lichen oder unange­mes­senen Infor­ma­tionen angezeigt werden. Schließen Sie gegebe­nen­falls unnötige Anwen­dungen.

3. Verant­wor­tungs­volle Browser­freigabe

Häufig teilen wir unseren Bildschirm, um eine bestimmte Webseite oder Anwendung zu präsen­tieren. Wenn Sie einen Browser freigeben, sollten Sie jedoch sicher­stellen, dass private Infor­ma­tionen ausge­blendet sind. Das bedeutet, Ihre Favori­ten­leiste sollte nicht sichtbar sein. In der Ära von Cloud-​​Systemen ist es nicht relevant für andere Teilnehmer zu wissen, welche Websites Sie besuchen oder welche Konten Sie verwenden. Daten­schutz und Sicherheit sollten immer Vorrang haben.

4. Schützen Sie sensible Daten

Während einer Video­kon­ferenz sollten keine internen oder sensiblen Daten freige­geben werden, die keinen Bezug zum aktuellen Thema haben. Dies ist nicht nur eine Frage der Privat­sphäre, sondern auch der Profes­sio­na­lität. Denken Sie daran, dass Ihre Bildschirm­freigabe für andere Teilnehmer sichtbar ist, und präsen­tieren Sie nur Infor­ma­tionen, die relevant sind und im Einklang mit den Konfe­renz­zielen stehen. Das Teilen von internen Daten, die nicht zum Gespräch passen, kann ablenken und zu Vertrau­ens­pro­blemen führen.

Fazit: Klug und verant­wor­tungs­be­wusst Bildschirm teilen

Video­kon­fe­renzen sind ein wichtiger Bestandteil der modernen Arbeitswelt. Damit sie effektiv und profes­sionell ablaufen, ist es entscheidend, klug und verant­wor­tungs­be­wusst mit der Bildschirm­freigabe umzugehen. Denken Sie immer daran, dass Ihre Aktionen für andere sichtbar sind und respek­tieren Sie die Privat­sphäre und die Vertrau­lichkeit Ihrer Kollegen. Durch das Befolgen dieser einfachen Tipps können Sie sicher­stellen, dass Ihre Video­kon­fe­renzen reibungslos und produktiv verlaufen.